Hier liest du Cosima Weg zum Veganismus – und alle Sorgen und Ängste, die sie zu diesem Zeitpunkt geplagt haben. Spoiler: Besonders begeistert war sie nicht von der Idee, sich nur noch pflanzlich zu ernähren.
Drehen wir mal die Zeit zurück – es ist September 2013. Ich stecke noch mitten in meiner Ausbildung im Einzelhandel, Mel hat Semesterferien. Es ist Feierabend, ich fahre heim.
Mel wartet auf mich, wir kochen gemeinsam – Hähnchenbrust mit Zucchinigemüse und Feta. Eine der wenigen Mahlzeiten, bei der wir auf einen gemeinsamen Nenner kommen, denn ich bin recht mäkelig und traue mich nur an Bekanntes heran. Gemüse mag ich in den meisten Fällen nicht, Obst esse ich sowieso nur selten.
Mel und ich leiden schon unser Leben lang an Neurodermitis. Bei mir weniger schlimm, bei ihm massiv. And diesem Tag hatte er wieder einen starken Schub, weshalb er sich an diesem Tag informiert hat: „Wir sollten mal für eine Weile auf Fleisch und Milchprodukte verzichten, angeblich kreigt man das davon weg.“
Ich will nicht. Auf Fleisch verzichten – okay, das würde ich schaffen. Steak habe ich noch nie gerne gegessen, meisten gab es Hähnchen oder Hackfleisch.
Aber meinen geliebten Fetakäse weglassen? Außerdem trinke ich doch jeden Tag ein Glas Milch, was soll ich denn stattdessen trinken? Tee? Uargh.
Man grenzt sich doch als Veganer total von der Gesellschaft ab. Ich will auf nichts verzichten müssen!
Der Arbeitstag war bereits hart und anstregend. Ich fange an zu weinen. Einfach, weil der Gedanke, vegan zu essen, viel zu kompliziert erscheint. All das Wissen, das man sich dafür aneignen muss!
Er zeigt mir das erste Kapitel aus einem veganen Kochbuch, in welchem der Autor beschreibt, wieso man tierische Lebensmittel aus seiner Ernährung streichen sollte und wie man seine gewohnten Gerichte auch ohne tierische Zutaten zubereiten kann. Alles klingt einleuchtend, die Rezpete sehen lecker aus.
Ich werde grundsätzlich neugierig, bin aber noch nicht bereit dafür, mich komplett darauf einzulassen. Zu viele Unklarheiten.
Was ist denn mit den Proteinen? Muss man da nicht ganz viele Tabletten schlucken? Das kann doch nicht gesund sein. Fleisch ist doch wichtig für die Ernährung und Milch stärkt meine Knochen – zumindest habe ich das so gelernt.
In meiner Berufsschulklasse war damals auch eine Veganerin. Sie hat nie viel darüber gesagt, was Veganismus eigentlich ist, aber ich kam ein paar Mal mit ihr ins Gespräch und fand es sehr interessant, aber auch extrem.
Damals meinte ich noch zu Mel, dass ich das auch ein Mal für eine Woche ausprobieren wollen würde – in den Ferien, wenn man komplett Zeit hat, sich nur mit dem Essen zu befassen. Vegan werden erscheint so kompliziert.
An diesem Tag wollte ich das Gesagte am liebsten wieder zurücknehmen.
Ich wollte nicht vegan werden.
Wir sprechen den Abend nicht mehr darüber, ich muss den Gedanken erst mal verdauen. Könnte es mit unserer Beziehung funktionieren, dass Mel vegan wird und ich weiterhin Fleisch esse? Bin ich egoistisch, ihn in seinem Heilungsprozess nicht besser zu unterstützen? Es wäre ja vielleicht auch nicht für immer! Die Gedanken beginnen zu kreisen, ziehen ihre Bahnen.
Am nächsten Tag fragt er mich abends, ob wir nicht mal eine Doku zu dem Thema schauen möchten. Wir beschließen „Unser täglich Brot“ zu schauen – eine Doku, in der kein einziges Wort gewechselt wird. Die Aufnahmen zeigen Lebensmittelanbau, Schlachthäuser und Mastbetriebe.
Mir wird zum ersten Mal richtig klar, was da täglich in Deutschland passiert.
Natürlich wusste ich, dass es den Tieren in der Massentierhaltung nicht gut geht. Aber irgendwie habe ich immer daran festgehalten, dass ja nicht jedes Stück Fleisch und jede Milchtüte aus solch einer kommt – irgendwo in Deutschland gibt es doch sicherlich Kühe, die glücklich auf einer Weide stehen! Von denen wird mein Essen schon kommen, alles andere müsste doch in Deutschland verboten sein, oder?
Die Bilder schocken, viel Blut. Ekel überkommt mich.
Ab diesem Tag lebte ich vegetarisch.
Die zappelnden, ausblutenden Schweine von irgendwelchen Haken hatten mir den benötigten Motivationsschub gegeben.
Auf der Arbeit fiel es in den ersten Wochen niemandem auf. Ich aß weiterhin meine Nudeln mit Tomatensoße, Brötchen oder Pommes im Mitarbeiterrestaurant. Wenn wir zu Hause viel gekocht hatten, nahm ich es in Tupperdosen mit zur Arbeit. Es gab keinerlei Komplikationen. Sogar auf der Firmen-Weihnachtsfeier wurde ich fündig.
Vegetarisch sein war supereasy.
Auch in der Familie gab es damit keine Probleme. Meine Eltern waren bereits zu diesem Zeitpunkt fünf Jahre lang vegetarisch, hatten aber für die Kinder immer weiterhin Fleisch gekocht – sie handelten eher aus einer gesundheitlichen Motivation heraus. Nur meine Oma, die wollte das nicht so recht verstehen.
Mel informierte sich fast jeden Tag in der Zeit, die ich auf der Arbeit verbrachte über Veganismus. Zu diesem Zeitpunkt verzichtete er schon zum Großteil auf Käse – je mehr er herausfand, desto ungesünder erschienen ihm Milchprodukte.
Ich aß weiterhin ab und zu meinen Fetakäse und trank meine Milch – allerdings immer seltener, denn ich wusste ja, dass das Ziel war, irgendwann eine vegane Ernährung auszuprobieren. Sojamilch schmeckte mir nicht. Alles in mir wehrte sich, diesen erdig-bohnigen Geschmack zu schlucken. Die Vanille-Version der Sojamilch war erträglich, aber niemals pur.
Einen Monat vegan werden – das würde ich schon schaffen.
Wir kauften ein Kochbuch, in welchem man eine 3-tägige vegane Diät ausprobiert. Das klang für mich vielversprechend, Rezepte konnte man immer gebrauchen.
Und wir näherten uns langsam dem Jahresende und Mel wollte endlich den letzten Schritt gehen – er war bereits zu diesem Zeitpunkt voll überzeugt vom Veganismus und seinen positiven Eigenschaften, lebte er doch schon fast komplett vegan.
Wir mussten nur noch ein Datum für uns finden, ab welchem wir konsequent vegan werden würden. Wir entschieden uns für den Neujahrstag – klischeebehaftet, aber wirksam.
Das neue Jahr kam und mit ihm unser veganer Umstieg.
Am Silvesterabend gab es für uns bereits keinen Käse mehr auf dem Raclette-Grill, obwohl die anderen Gäste welchen mitgebracht hatten.
Ich kochte die ersten zwei Wochen im neuen Jahr aus den veganen Kochbüchern, die wir von der Familie zu Weihnachten geschenkt bekommen hatten – ich ging voll in der Küche auf und lernte neue Kochtechniken.
In kürzester Zeit traute ich mich an eigene Kreationen und verstand die „Regeln“ hinter einer veganen Kochweise. Gemüse schmeckte plötzlich ganz annehmbar und so viel musste ich an meiner Ernährung gar nicht verändern.
Ich war begeistert, wie leicht es mir doch fiel – selbst auf der Arbeit hatte ich keine Probleme. Ich brachte mir mein Essen einfach selbst mit.
Als störend empfand ich nur die Kommentare meiner Arbeitskollegen, die meine neuen Ansichten nicht teilten. Verübeln konnte ich es ihnen allerdings nicht – vor wenigen Monaten hatte ich ja noch genau so gedacht wie sie. Viele Diskussionen konnte ich aber durch eigene Unwissenheit nicht gewinnen – gerne würde ich mit meinem heutigen Wissensstand die gleichen Gespräche führen.
Die ersten zwei Wochen im Januar ging es mir nicht besonders gut. Ich hatte einen starken Neurodermitisschub bekommen, meine Haut spielte verrückt. Gleichzeitig bekam ich furchtbare Blähungen. Davor wurde ich aber bereits gewarnt – diese Probleme kommen häufig durch die Nahrungsumstellung zustande.
Nach zwei Wochen war ich fitter denn je.
Nach diesen zwei Wochen hatte ich keinerlei Probleme mehr. Meine Neurodermitis verschwand vollständig und tauchte nur noch ganz selten zu besonders stressigen Zeiten auf. Meine Verdauung normalisierte sich. Ich konnte viel besser schlafen und träumte seit dem Umstieg sehr lebhaft und fantasievoll, aber trotzdem immer entspannend.
Generell achtete ich viel bewusster auf meinen Körper, als könnte mein Kopf plötzlich konzentrierter Denken. Ich verlor einige zusätzliche Kilos. Und ich wurde ruhiger, nur selten brachten mich unvorhergesehene Situationen aus der Bahn.
Der Probemonat neigte sich dem Ende zu. Doch unsere Entscheidung stand fest.
Diese Ergebnisse konnten kein Zufall sein. Ich fühlte mich wie ein kleines Kind – so viele neue Dinge und Erfahrungen, die man in sich aufsaugen konnte.
Mel bildete sich weiter und erklärte mir abends stolz seine Erkenntnisse. Ab und zu schauten wir Dokumentationen über Tierhaltung. Ich würde mich nicht als überaus tierversessenen Menschen beschreiben, aber diese Filme brachten auch mich zum Weinen.
Aus unserer gesundheitlichen Motivation wurde schnell eine ethische.
All die Jahre hatte ich verdrängt, dass ich – ich ganz allein – ein Teil zum Leid der Tiere beigetragen hatte. Durch meinen blinden Konsum, durch meinen Geiz, durch meine Unwissenheit.
Es kann gar nicht genug Aufklärung über dieses Thema geben – so viele Probleme auf dieser Welt würden nicht mehr existieren, wenn JEDER bewusster konsumieren würde. Egal, in welchem Bereich, jeder Kauf ist ein Stimmzettel. Entscheide genau, was du unterstützen möchtest.
Jetzt bin ich mittlerweile schon so viele Jahre vegan. Wir sind uns vollkommen sicher, dass wir unser ganzes Leben dabei bleiben werden. Für mich gibt es keinen einzigen Grund den Schritt rückgängig zu machen. Alle meine Ängste und Sorgen waren umsonst – ich muss auf nichts verzichten.
In dieser Zeit habe ich so viele Dinge gelernt, einige Fehler gemacht und mich weitergebildet. Deswegen bin ich hier und schreibe diesen Blog: Damit du diese Fehler nicht machen musst, damit dein Umstieg leichter verläuft, damit du weißt, was du tust. Denn in Wirklichkeit ist vegan werden nicht schwer.
Wie stehst du zum Veganismus? Bist du schon vegan, oder brauchst du auch noch den gewissen Push?
Bis ganz bald!
P.S.: Hier findest du noch eine Grafik zum Thema „Vegan werden“ für deine Pinnwände bei Pinterest. Am besten gleich abspeichern und später einfach wiederfinden!
Oh wow… Ich lebe nicht vegan, aber tendiere sehr dazu.
Wie würdest du dein Leben nach den zwei Jahren beschreiben? Was ist aus deiner Neurodermitis geworden?
Super spannendes Thema… 🙂
Huhu Sternchen,
vielen lieben Dank für deinen Kommentar und deine Fragen!
Ich würde behaupten, dass ich wesentlich gesünder lebe, als ich es vorher getan habe. Mel und ich achten sehr auf gesunde Lebensmittel und essen ungern verarbeitete Produkte, das hat wohl viel damit zu tun. Mir geht es sehr gut – ich bin fit, musste schon lange nicht mehr zum Arzt, ich habe nur noch selten mit Krankheiten zu kämpfen. Generell fühle ich mich auch mehr mit mir im Einklang, aber das ist schwierig zu beschreiben…
Meine Neurodermitis war jetzt fast anderthalb Jahre komplett verschwunden. Leider kam sie vor circa einem halben Jahr wieder hoch. Da hatte ich aber sehr viel Stress und war sehr unglücklich. Mittlerweile ist sie wieder fast vollständig abgeklungen. 🙂
Falls du weitere Fragen hast, kannst du mir gerne schreiben. 🙂
Liebe Grüße
Cosima
Liebe Cosima, dieser Beitrag ist wirklich sehr bewegend und unheimlich toll geschrieben.
Ich hoffe, dass du mit deinem Blog und vor allem mit diesem Beitrag viele Menschen erreichen wirst und wir alle unser Handeln mal hinterfragen.
Wirklich, ganz toll!
Charlotte
Liebste Charlotte,
vielen lieben Dank, du bist so lieb. 🙂
Fühl dich ganz doll gedrückt!
Coole Einstellung!
LG
Birgitta
Hallo Brigitta,
vielen lieben Dank für deinen netten Kommentar! 🙂
Liebe Grüße
Cosima
Wow, eine sehr bewegende Gesichte. Es war genau die Richtige Entscheidung auf deinen eigenen Körper zu hörnen. Schön das du deine Erfahrungen mit uns teilst – Danke 🙂
Ganz liebe Grüße,
Anna
Liebe Anna,
vielen lieben Dank für deinen ermutigenden und lieben Kommentar. 🙂
Liebste Grüße,
Cosima
Liebe Cosima!
Das ist ein wirklich toller Artikel! Schön und spannend, etwas von den Personen hinter eurem Blog zu lesen und eure Umstände und persönliche Geschichte näher kennenzulernen. Ich spiele auch schon seit einer Weile mit der Idee, einen Artikel diesbezüglich zu verfassen, habe mich aber bisher nicht durchringen können.
Ich glaube, das werde ich nachholen. 🙂
Liebe Grüße
Jenni
Liebste Jenni,
ich freue mich immer über deine Kommentare, vielen lieben Dank. 🙂
Mich würde es sehr interessieren über deinen Weg zum Veganismus zu hören. Gerade bei einem so kontroversen Thema ist es spannend zu erfahren, wie die Person darauf aufmerksam geworden ist.
Liebste Grüße
Cosima
Liebe Cosima,
schöne Geschichte. Finde es toll, dass du auch von deiner anfänglichen Skepsis erzählst.
Ich finde es spannend zu lesen, wie man zum Veganismus kommt und wie es einem damit geht. Für mich wäre es nichts, aber ich esse generell wenig Fleisch und weiß dann zumindest wo es herkommt. Milchprodukte, vor allem Käse wäre für mich aber wirklich eine Katastrophe zu meiden 🙂 Liebe Grüße
Jenny
Hallo Jenny,
vielen lieben Dank für deinen Kommentar. 🙂
Ich finde es spannend zu sehen, dass auch Nicht-Veganer auf dem Blog mitlesen. Freut mich, dass dir die „Geschichte“ gefallen hat.
Wie du gelesen hast, dachte ich auch immer, dass ich niemals auf Käse verzichten könnte, yet here I am. 😉
Probier es doch einfach mal aus, es ist unglaublich, wie sich die Sichtweise verändert. 🙂
Liebe Grüße
Cosima
Hallo Jenny, das Gefühl, nicht auf Käse verzichten zu können, kennt wohl jeder, der sich mit dem Thema Veganismus beschäftigt. Ich habe den Film “What the Health“ gesehen und auch 2 Tage mit mir gekämpft. Jetzt bin ich seit fast 1 Jahr vegan und würde es nicht mehr anders haben wollen. Es gibt so leckere und gesunde Alternativen (Pflanzenmilch, -joghurt). Gut der vegane Käse ist z. T. nicht ganz vergleichbar. Aber irgendwann vermisst man es nicht mehr. vFrischkäse und vQuark (z. B. aus abgetropftem Sojajoghurt) sind sehr fein. Spätestens nach dem Film “Gabel statt Skalpell“ gibt es kein Zurück mehr. Und nach kurzer Zeit mit der Beschäftigung mit dem Thema, verschiebt sich der Fokus von der eigenen Gesundheit, auf die Tiere und die Umwelt. Viele Grüße Alex
Super Beitrag! Hihi… ich wollte auch nie vegan werden und fand es früher selber extrem. Und jetzt? Naja man verändert sich eben 🙂
Liebe Cosima! Ich bin gerade an so einem Punkt an dem ich denke, nein an dem ich gewiss bin, dass eine komplette Umstellung auf vegane Ernährung meinen inneren Krieg beenden wird. Das Thema kreist schon sehr lange in meinen Gedanken, doch ist es wie bei dir. Ich war auch immer der Meinung auf nichts verzichten zu wollen. Dabei wurde mir in letzter Zeit bewusst, dass ich einige tierische Lebensmittel schon aus meinen Ernährungsgewohnheiten gestrichen habe. Danke für deine Inspiration und liebe Grüße, Jan
Liebe Cosima, vielen Dank für deinen tollen Beitrag. Bin seit März diese Jahres Vegetarier und seit Mai vegan. Bin seit dieser Zeit bei Pintrest und muss sagen, dass ich dort alles über Tierhaltung gesehen und gelesen habe. Es war so schrecklich für mich, dass ich direkt aufgehört habe Fleisch und Wurst zu essen. Dann habe ich mich informiert, warum wir keine Milch, Käse und Eier zu uns nehmen sollen. Das war der Schritt zum vegan werden. Es ist aber für mich schwer, weil meine Tochter, mit der ich zusammen lebe, alles isst. Ich koche trotzdem weiter vegan und wenn sie Fleisch möchte, muss sie das selber einkaufen und kochen. Meine Gesundheit hat sich auch gebessert. Hab viel mehr Energie und meine Depressionen sind um einiges besser geworden. Auch halte ich mein Gewicht, obwohl ich seit Mitte Januar nicht mehr arbeite. Gehe bald in Rente. Ja leider bin ich so spät vegan geworden. Aber nie mehr tierische Erzeugnisse.
Hallo Cosima, ich bin kein Veganer und auch noch nicht wirklich ein Vegetarier, doch täglich mache ich mir seit einiger Zeit Gedanken über vegane Lebensweise. Mir ist klar, dass es wie bisher nicht weitergehen darf, doch mir fehlt der Hebel zum Umschalten. Gestern bin ich durch den Bioladen gelaufen und wusste in der Tat nicht, was ich kaufen soll und ob ich mich nicht endlich für eine vegane Lebensweise entscheiden sollte. Ich habe mir vegane Produkte angeschaut, doch da war ich nicht wirklich überzeugt und muss zugeben, dass ich wirklich ein wenig verwirrt war. Zu meine Familie habe ich gesagt, dass ich am besten mal eine Woche Urlaub in einem Bio-Hotel mit nur veganem Essen machen würde, um damit den Umstieg einzuleiten. Als Familienprojekt würde ich die spannend finden, doch das ist wohl nicht so einfach. Ich bin halt auch nicht wirklich sicher, ob mein Körper nach 55 Jahren wirklich damit klar kommt. Ob unser Körper nicht doch, zumindest 1x die Woche, Fleisch benötigt. Ich bin gespannt, wie es hier bei mir weitergeht und wollte es mal auf diesem Weg loswerden. Ich wünsche Dir alles Gute und ich werde weiter berichten. Gruß aus Berlin Ralf
Ihr Lieben, vielen Dank, dass ihr eure Story teilt. Besonders die Struggle mit den Großeltern kenne ich sehr gut. Hab mich total wiedergefunden in eurer Erzählung. Ganz viele Liebe!
Sehr sehr inspirierend, wirklich vielen Dank für deinen Einsatz!
Liebste Grüße